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24. September 2021
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Gynäkologie

31 Prozent der Frauen weltweit konsultieren laut einer Studie von Ipsos mindestens einmal im Jahr einen Geburtshelfer oder Gynäkologen! Bis zum Alter von 29 Jahren sollten Frauen einmal im Jahr zum Frauenarzt gehen, nach dem 30. Lebensjahr einmal alle zwei Jahre!

Diese simplen Stastiken verdeutlichen die immanente Bedeutung der medizinischen Fachrichtung der Gynäkologie. Jede Frau dieser Welt is darauf angewiesen, Zugang zu hochqualitativen Gynäkologen zu haben.

 

Was ist Gynäkologie eigentlich

Die Gynäkologie ist jener Zweig der Medizin, der sich mit Gesunderhaltung sowie den Krankheiten der Frau beschäftigt. Besonderer Fokus liegt hier auf den Fortpflanzungsorganen der Frau.

Wichtig ist die Differenzierung: Während viele Gynäkologen oft eine Funktion als Geburtshelfer innehaben, befasst sich die Gynäkologie mit allen Aspekten der reproduktiven Gesundheit und dies von der Pubertät an bis hin zur Menopause.

Üblicherweise gehen Frauen einmal im Jahr zur Beckenuntersuchung und dem sogenannten Pap-Test zu Ihrem Gynäkologen, doch natürlich auch beim Auftritt von Beschwerden im Gebärmutter- oder Genitalbereich sowie im Bereich der Brüste.

Verhütungsprobleme und Unfruchtbarkeit gehören zu den weiteren Schwerpunkten und der täglichen Problematik, mit der ein Gynäkologe konfrontiert wird. Die Gynäkologie umfasst die Diagnose und Behandlung von Krankheiten, die die Fortpflanzungsorgane betreffen. Ein Hauptaugenmerk ist hier auf Krebs von Eierstöcken, Gebärmutter, Vagina und Eileiter gelegt, doch auch Vorfälle der Beckenorgane werden vom Gynäkologen behandelt.

Außerdem befasst sich die Gynäkologie mit der Behandlung von Hefepilzen, bakteriellen Infektionen und vielen anderen Krankheiten, die einen chirurgischen Eingriff notwendig machen.

Hierzu gehören: Eileiterligatur, Hysterektomie, Oophorektomie, Salpingektomie und Kegelbiopsie!

 

Differenzierung zwischen Geburtshilfe und Gynäkologie

Obwohl beides, Geburtshilfe und Gynäkologie, miteinander verbundene medizinische Spezialisierungen und Fachrichtungen sind, werden hier unterschiedliche Schwerpunkte auf differenzierte weibliche Fortplanzungssysteme gesetzt.

Während die Geburtshilfe mit der Betreuung der schwangeren Frau und des ungeborenen Kindes sowie der Zeit unmittelbar nach der Geburt beschäftigt ist, sorgt die Gynäkologie dafür, dass beide, Mutter und Kind, eine bestmögliche Schwangerschaftsvorsorge erhalten, was eine komplikationslose Geburt erst ermöglicht.

Gynäkologie und die Gynäkologen beschäftigen sich wie erwähnt mit den Beschwerden der Fortpflanzungsorgane, aber eben auch mit Darm- Blasen und Harnwegsproblemen.

Da beide Fachgebiete eng miteinander verwandt sind, sind die meisten spezialisierten Fachärzte auch in beiden Bereichen tätig. Während aber 90 % der Gynäkologen auch entbinden, beschränken sich Geburtshelfer auf Schwangerschaft und Entbindung.

 

Der Gynäkologe

Als Gynäkologen bezeichnet man die Ärzte, die sich auf die Gesundheit der weiblichen Fortpflanzungsorgane spezialisieren.

Die Hauptaufgaben des Gynäkologen drehen sich daher um die Diagnose und Behandlung von Problemen im Zusammenhang mit dem weibliche Fortpflanzungstrakt, was Gebärmutter, die Eileiter, die Eierstöcke und die Brüste miteinschließt.

Die Dienstleistungen des Gynäkologen sind verbunden mit dem Bereich der Reproduktion und der sexuellen Gesundheit, wie zum Beispiel: Untersuchungen des Beckens, Pap-Tests, Krebsvorsorgeuntersuchungen sowie Tests und Behandlungen von Scheideninfektionen.

Einige Gynäkologen praktizieren zusätzlich als Geburtshelfer und kümmern sich so auch um Schwangerschaft und Geburt. Verfügt ein Gynäkologe über zusätzliche Fachkenntnisse in diesem Bereich, bezeichnet man ihn auch als OB-GYN. Generall sind Gynäkologen Ärzte mit einer Spezialausbildung bezüglich dem weiblichen Fortpflanzungssystem.

Grundvoraussetzungen sind ein Medizinstudium und eine Facharztausbildung. Der Prozess kann gegliedert werden in das Medizinstudium (4 Jahre), gefolgt von der Facharztausbildung (4 Jahre), worauf das schriftliche Bestehen einer Prüfung benötigt wird sowie eine dokumentierte Erfahrung in de Patientenversorgung und ein Bestehen einer mündlichen Zertifizierungsprüfung.

Als Gynäkologe ist dann die Möglichkeiten geboten, zusätzliche Ausbildungen in anderen Bereichen zu absolvieren. Diese Bereiche beinhalten die Pflege Der Brüste, Familienplanung, minimalinvasive Chirurgie sowie rekonstruktive Chirurgie und Gynäkologie für Kinder.

 

Symptome, bei denen ein Besuch beim Gynäkologen ratsam ist

Das wichtigste ist, sich vor Augen zu halten, das sein Gynäkologe schon alles Mögliche und alle möglichen Probleme gesehen, gehört und erlebt hat.

Daher sollte Peinlichkeit kein Thema sein beim Besuch beim Gynäkologen: Er ist da um zu helfen, nie um zu urteilen! Zu den üblichen Symptomen, bei denen ein Gynäkologenbesuch empfohlen wird, gehören:

Schmerzhafte Perioden: Bei sehr schmerzhaften Perioden oder Perioden, die sich stark verändern und verschlimmern bezüglich des Schmerzgrades, ist ein Besuch notwendig, da es sich um Endometriose oder Gebärmuttermyome handeln kann.

Vaginaler Geruch: Fauliger, fischiger Geruch oder eine starke Veränderung hier, kann ein Zeichen für eine vaginale Infektion sein.

Unwohles Gefühl beim Sex: Ein Unbehagen beim Sex ist nicht unüblich und kann verschiedenste Gründe haben. Es ist auf jedenfall ratsam, dies zu besprechen und zu behandeln. Dies kann einen wichtigen positive Einfluss auf Ihre Lebensqualität haben!

Scheidentrockenheit: Ein sehr häufiges Problem bei Frauen ist Trockenheit beim Geschlechtsverkehr. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie beispielsweise bei jüngeren Frauen, dass die Antibabypille zu einer mangelhaften Produktion von Östrogen führt und einen Wechsel der Pille notwendig macht. Auch kann mangelndes Vorspiel vor allem bei Älteren Paaren zu Trockenheit führen.

Auch die Monopause kann bei Frauen zu Trockenheit führen, da ein Östrogenmangel besteht, was eine Verschreibung von vaginalem Östrogen vom Gynäkologen notwendig macht.

Auch schmerzhafter Sex ist etwas, auf das der Gynäkologe sich spezialisiert. Wenn dies der Fall ist, sollten verschiedene Stellungen ausprobiert werden, um die richtigen wohlfühlende zu entdecken. Doch oft ist es wichtig, den Gründen auf die Spur zu kommen durch detaillierte Gespräche mit dem Gynäkologen.

Eine weitere Thematik und ein Symptom ist eine geringe Libido, die beispielsweise durch die Einnahme von Medikamenten, Nebenwirkungen von bekannten Erkrankungen oder anderen Grunderkrankungen bedingt werden kann. Auch hier kann der Gynäkologe feststellen, welches die besten und erforderlichen medizinischen Maßnahmen sind.

Natürlich kann die Libido auch durch Stress und Arbeit gehemmt werden oder einfach natürlich bei Langzeitbeziehungen entstehen.

Auch hier kann der Gynäkologe Empfehlungen geben und beratend agieren.

 

 Gynäkologie an der Wiener Privatklinik

Die Wiener Privatklinik, eine der größten Privatkliniken Österreichs, ist besonders für ihre Erfolge auf dem Gebiet der Inneren Medizin, Onkologie, Unfallchirurgie, Sporttraumatologie, Gynäkologie, Chirurgie und Orthopädie bekannt.

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