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Physikalische Therapie Wien

Zentrum für osteopathische Medizin und konservative Wirbelsäulen-Behandlung, Physikalische Therapie und Rehabilitation

Das Kompetenzzentrum für osteopathische Medizin und konservative Wirbelsäulenbehandlung, physikalische Therapie und Rehabilitation an der Wiener Privatklinik bietet ein in Wien beinahe einzigartig breites Kompetenz- und Leistungsspektrum in den Bereichen physikalische Therapie (Physiotherapie), Osteopathie, Massagen und Mobilisation nach Operationen.

Die gemeinsame Mission aller Spezialkompetenzen und Ansätze ist Ihre Lebensqualität:
Die Freiheit von Schmerzen, die volle Beweglichkeit, der störungslos funktionierende Körper, das rasche und sichere Comeback nach Erkrankungen und Eingriffen.

Den besten Ansatz, Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit zu fördern, bestimmt Ihr behandelnder Arzt. Stets aber können Sie als Patient der Wiener Privatklinik sicher sein, dass das gesamte Instrumentarium in höchster Qualität zur Hand ist – von A bis Z:

Akupunktmassage

Das Konzept der Akupunktmassage orientiert sich an den Methoden der manuellen Therapie und der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).

Ziel der Akupunktmassage ist es, den gestörten „Energiefluss“ des menschlichen Körpers auszubalancieren. Aus „energievollen“ Bereichen wird Energie abgezogen und den „energiearmen“ Bereichen zugeführt. Als störend für den Energiefluss gelten dabei Narben, verheilte Knochenbrüche, Metallimplantate oder Tattoos. Aber auch Ernährungsgewohnheiten, klimatische Faktoren, das soziale Umfeld, statische Probleme der Wirbelsäule und Gelenke sowie emotionale oder psychische Aspekte können solche Störungen mit verursachen.

Bei der Behandlung wirkt der Therapeut durch Massage auf „Meridiane“ ein oder behandelt Akupunkturpunkte. Dazu verwendet er ein Metallstäbchen, mit welchem Meridian und Akupunkturpunkte massiert werden.

Den Zugängen der traditionellen chinesischen Medizin folgend wird die Akupunktmassage zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, u.a. bei Muskelverspannungen, Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden, rheumatischen Erkrankungen, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Erkrankungen der Atemwege, Frauenleiden, Migräne und Narbenbehandlung nach Operationen.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Akupunktmassage auf höchstem Qualitätsniveau.

Atemtherapie

Atemtherapie ist ein Überbegriff für eigentlich grundverschiedene Behandlungen:

Das eine ist die Therapie der Atmung, die eigentliche klinische, ärztliche Atemtherapie. Sie befasst sich mit der Prophylaxe und Behandlung von Krankheiten und Funktionsstörungen an Lunge und Stimmapparat. Ihre Ziele sind die Vorsorge gegen Lungenentzündungen, Sekretlösung und –transport und die Stabilisierung des Bronchialsystems, insbesondere bei obstruktiven Erkrankungen wie chronischer Bronchitis oder Asthma.

Auch Atemtraining ist Teil dieser Atemtherapie. Man versteht darunter verschiedene Atemübungen zur Verbesserung der Lungenkapazität. Hierzu werden vor allem die Brustmuskulatur gestärkt und Techniken zur vermehrten Bauchatmung geübt.

Das andere ist die Therapie mit dem Atem, also Atemtherapie als psychotherapeutisches oder krankengymnastisches Verfahren. Die Methode geht davon aus, dass von allen Körperfunktionen des Menschen der Atem am intensivsten mit allen anderen Ebenen des Menschen verknüpft ist. Jeder kleine Reiz, von außen oder innen kommend, verändere die Art und Weise zu atmen.

Mit Atemübungen kann deshalb der Mensch ganzheitlich erreicht, entspannt und harmonisiert werden.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Atemtherapie auf höchstem Qualitätsniveau.

Cranio-Sakrale-Therapie

Die Cranio-Sacral-Therapie (auch Kraniosakraltherapie) ist ein Teilgebiet der Osteopathie.
Das Ziel der Behandlung ist es, einen möglichst ungehinderten Liquorfluss vom Schädel bis zum Kreuzbein sicherzustellen.

Das Konzept der Cranio-Sacral-Therapie geht davon aus, dass die Liquorzirkulation bei jedem Menschen in einem individuellen Rhythmus stattfindet, dem craniosacralen Puls.
Störungen der craniosacralen Pulsfrequenz können beispielsweise durch Verspannungen, Traumata, Operationen oder Stress ausgelöst werden.

Bei der Cranio-Sacral-Therapie nimmt der Therapeut neben dem Kopf des liegenden Patienten Platz und ertastet mit langsamen, rhythmischen Bewegungen die Schädelknochen. Anschließend werden diese sanft gegeneinander bewegt. Diese rhythmischen Bewegungen werden auch an der Wirbelsäule wiederholt. Dies kann zu einer Tiefenentspannung führen.
Zu den Anwendungsgebieten dieser Methode zählen Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronische Schmerzzustände, neurologische Erkrankungen wie Migräne, Spannungskopfschmerz, Schwindel und Tinnitus, aber auch Depressionen und Angsterkrankungen.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Cranio-Sacral-Therapie auf höchstem Qualitätsniveau.

Elektrotherapie

Elektrotherapie ist der Oberbegriff für die Anwendung von elektrischem Strom in der physikalischen Therapie.

Elektromedizin umfasst Behandlungen mit Gleichstrom (Galvanisation) und Wechselstrom unterschiedlicher Frequenz – der niederfrequenten Reizstromtherapie, der Mittelfrequenz- und Hochfrequenztherapie.

Die angelegten elektromagnetischen Felder produzieren im Organismus physikalische Effekte wie z. B. lokale Wärmeentwicklung und/oder biologische Effekte wie die Auslösung von Aktionspotentialen. Die Wirkung umfasst Schmerzlinderung, die Verbesserung gestörter Muskel- und Gelenkfunktion sowie eine Verbesserung der Gewebedurchblutung.

  • Die Galvanisation mit Gleichstrom wird hauptsächlich wegen ihres großflächigen schmerzlindernden Effekts verwendet, etwa bei Ischialgien, Zervikalgien und Neuralgien.
  • Die niederfrequente Reizstromtherapie dient der lokalen Nerven- und Muskelstimulation.
  • Eine Sonderform ist die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), die bei einem breiten Spektrum an Zuständen wie Tumorschmerzen, chronisch degenerativen Wirbelsäulenleiden, Wurzelkompressionssyndromen und Phantomschmerzen nach Querschnittlähmung oder Amputation Anwendung findet.
  • Die Mittelfrequenztherapie wird zur Muskelstimulation bei peripheren Neuropathien, primären Myopathien und Periarthropathien eingesetzt.
  • Hochfrequenzverfahren produzieren ausschließlich lokale Wärmewirkung in, je nach Verfahren, unterschiedlichen Gewebeschichten mit breiten Anwendungsmöglichkeiten bei Arthrosen, chronischer Polyarthritis, Myotendinosen und periostalen Reizungen.

Elektrotherapie wird meist als ergänzende Therapie in einen breiteren Rahmen physiotherapeutischer und medikamentöser Behandlungsmöglichkeiten eingebettet. Vielen Anwendungen der Elektrotherapie schließt sich eine physiotherapeutische Nachbehandlung, Massage oder Muskeldehnung an.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Elektrotherapie auf höchstem Qualitätsniveau.

Fußreflexzonen-Massage

Die Fußreflexzonenmassage beruht auf dem Gedanken, dass Reflexzonen im Körper innere Organe und Muskelgruppen auf der Haut „spiegeln“.

Solche Reflexzonen werden auf dem Rücken, dem Fuß, an der Hand, am Ohr, an der Nase und am Schädel benannt. Diese Zonen können, so die Grundannahme der Reflexzonentherapie, zur Behandlung verschiedener Leiden wie z.B. Durchblutungsstörungen genützt werden.

Das Prinzip der Fußreflexzonenmassage findet sich in der ayurvedischen Massagetradition genauso wie in der Thaimassage und der chinesischen Tuinamassage.

Die Griff- und Drucktechniken der modernen Reflexzonentherapie wurden Mitte des 20. Jahrhunderts in den USA entwickelt. Heute gehören sie zum Standardwerkzeug von Heilpraktikern, Physiotherapeuten und Heilmasseuren.

Bei der Behandlung werden drucksensible Zonen durch mechanische Reizung oder auch durch Low-Level-Lasertherapie, Farbstrahler usw. stimuliert.Das wichtigste Prinzip der Reflexzonentherapie ist die Harmonisierung des ganzen Körpers. „Erschlaffte“ Zonen werden intensiv und fest, „übererregte“ Zonen unter hoher Spannung hingegen weich und sanft behandelt.

Die Anwendungsbereiche der Fußreflexzonentherapie sind breit gefächert. Unter anderem wird das Verfahren bei Migräne, Heuschnupfen, Menstruationsbeschwerden, Verdauungsstörungen, Asthma, Rheuma oder zur Nachbehandlung des Hörsturzes eingesetzt.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Fußreflexzonenmassage auf höchstem Qualitätsniveau.

Heilgymnastik

Heil- oder Krankengymnastik ist eine ärztlich verordnete Behandlung mit dem Ziel, Patienten ihre durch Krankheit, Unfall, angeborene Störungen oder Fehlverhalten im Alltag beeinträchtigte körperliche und auch geistige Bewegungs- und Funktionsfähigkeit zu erhalten oder wiederzugeben.

Heilgymnastik kann Schmerzen beseitigen, gesunde Bewegungsabläufe wieder herstellen oder Ersatzfunktionen antrainieren, unausgewogene Muskelkraftverhältnisse ausgleichen und bei Kindern die physiologische Entwicklung fördern. Im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe verschafft sie Patienten ein Handwerkszeug, mit dem sie ihren Heilungsprozess aktiv und selbstständig fördern, fortführen und erneuten Problemen vorbeugen können. Das schon in der Antike bekannte Prinzip, dass die Natur eigene Heilkraft besitzt, findet ihren Niederschlag in der modernen Bewegungstherapie, die Selbstheilungskräfte des Körpers wecken und anregen soll.

Die Ziele der Krankengymnastik sind von Alter und Allgemeinzustand des Patienten, von den individuellen Anforderungen in seinem Alltag und von Krankheitsbild und Verlauf abhängig.

Bewegungstherapie hat in der Wiener Privatklinik ein ausgesprochen breites Anwendungsfeld. Die häufigsten Anwendungsfälle finden sich in der konservativen und der operativen Orthopädie, der Sportmedizin, der Neurologie (speziell der Rehabilitation nach Schlaganfällen), in der Schmerztherapie und in der Gynäkologie (etwa in der Begleitung von Schwangerschaften), aber zunehmend häufig auch in der Inneren Medizin bei der Behandlung von Funktionsstörungen der Atemwege, des Gefäßsystems und des Herz-/Kreislaufsystems, weiters in der Behandlung psychosomatischer Störungen und in der Präventionsmedizin zur Vorbeugung gegen Krankheiten, Funktionseinbußen und Risikofaktoren. Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Heilgymnastik auf höchstem Qualitätsniveau.

Heilmassage

Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Heilmassage behandelt Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Heilmassage erstreckt sich von der behandelten Stelle aus über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.

Zu den Indikationen der Heilmassage zählen schmerzhafte Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome, Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen, aber auch Verdauungsstörungen, Narbenbehandlungen und selbst psychische Leiden wie Depressionen.

Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Behandlung von Paresen, Spasmen, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen im Dienste der Neurologie.
Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.

So groß wie die Bandbreite der Behandlungstheorien und der entsprechenden Massagetechniken ist auch die Bandbreite der Wirkungen auf den Körper:

Massage führt unter Anderem zur lokalen Steigerung der Durchblutung, senkt Blutdruck und Pulsfrequenz, entspannt nicht nur Muskulatur, Haut und Bindegewebe, sondern auch die Psyche, löst Verklebungen und Narben, verbessert die Wundheilung, lindert Schmerzen, reduziert Stress, und fördert den Zellstoffwechsel im Gewebe.

Die klassischen Massagetechniken beruhen auf fünf Handgriffen:

  • Der Streichung: Sie ist der angenehmste und entspannendste Handgriff der Massage.
  • Der Knetung: Dabei werden Haut und Muskulatur entweder zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger oder mit der ganzen Hand/beiden Händen gefasst und geknetet. Diese Griffe verwendet der Heilmasseur, um Verspannungen zu lösen. Sie wirken auf die Muskulatur und das Unterhautbindegewebe, und verbessern die Durchblutung.
  • Der Reibung: Fingerspitzen oder Handballen führen kleine, kreisende Bewegungen auf dem Muskel aus, um Verspannung und Verhärtungen zu lösen.
  • Der Klopfung mit Handkante, flacher Hand oder den Fingern. Sie fördert die periphere Durchblutung, verändert den Muskeltonus und wirkt auch auf innere Organe, z.B. die Lunge.
  • Der Vibration: Diese erzeugt der Therapeut mit den Fingerspitzen oder der flachen Hand. Dieser Handgriff ist bis in tiefer gelegene Gewebe und Organe lockernd und hat somit unter anderem eine krampflösende Wirkung.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Heilmassage auf höchstem Qualitätsniveau in einer Methodenbandbreite, die sich von der klassischen Heilmassage über Lymphdrainage, Fußreflexzonenmassage, Akupunktmassage bis hin zu jüngeren Methoden wie Shiatsu erstreckt.

Kryotherapie

Kryotherapie kennt man aus dem Fernsehen: Der verletzte Fußballer, der eben noch bewegungslos auf dem Rasen lag und nun wieder sichtbar schmerzfrei auf Torjagd geht, demonstriert sichtbar die Wirkung von Kältebehandlung, in diesem Fall in Form eines Kältesprays.

Kältetherapien haben eine große Bandbreite: Zur Behandlung akuter oder chronischer schmerzhafter Zustände existiert eine Vielzahl von Verfahren, die eine lokale oder generalisierte Abkühlung herbeiführen.

Entsprechend der eingesetzten Temperatur unterscheidet man in der Kryotherapie starke Kälte,z. B. Kältegelpackungen von −18°C oder Eisspray (Chloräthyl), und milde Kälte, z. B. Wickel mit eiswassergetränkten Tüchern.

Kältetherapie umfasst lokale Anwendungen in Form von Eisbeuteln oder Kältegel und Ganzkörperkältebehandlungen, bei denen für ein bis zwei Minuten ca. −110°C auf den Körper einwirken.

Kältebehandlungen erzielen verbesserte Durchblutung, Schmerzlinderung und abschwellende Wirkung. Zur Vermeidung von Unterkühlungen und Kälteschäden werden die meisten Anwendungen zeitlich auf etwa 10–15 Minuten begrenzt.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Kryotherapie auf höchstem Qualitätsniveau.

Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage behandelt venösen oder lymphatischen Stau, häufig in Verbindung mit anderen physikalischen Therapien wie Entstauungsgymnastik und Bandagierungen.

Die Behandlung fördert den Abtransport von Flüssigkeit über die Lymphgefäße und das Venensystem und kommt bei Schwellungen nach Verletzungen oder Operationen, lymphatischen Ödemen, Schwellungen im Bereich der Gelenke und bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises zur Anwendung.

Bei der manuellen Lymphdrainage wendet der Therapeut verschiedene Grifftechniken an, um einerseits das Gewebe aufzulockern, andererseits um die Lymphknoten zu mehr Transportleistung anzuregen.

Die Lymphdrainage findet typischerweise in zwei Phasen statt:

  • In der Entstauungsphase wird die Behandlung täglich durchgeführt. Die Dauer dieser Entstauungsphase hängt vom Schweregrad des Staus ab und kann bis zu drei Wochen betragen.
  • An ihrem Ende wird ein Kompressionsstrumpf angepasst um den Erfolg der Lymphdrainage zu konservieren.

Eine regelmäßig durchgeführte Serie manueller Lymphdrainagen mit Kompressionstherapie erhält und verbessert das Therapieergebnis langfristig.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik manuellen Lymphdrainage auf höchstem Qualitätsniveau.

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat: Sie behandelt Störungen oder Blockaden der Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln und Nerven, die auf gestörte Bewegungsabläufe innerhalb eines Gelenks zurückzuführen sind und vielfältige Beschwerden im ganzen Körper auslösen können. Manuelle Therapie behebt solche Störungen mit gezielten Handgriffen.

Im Zentrum der manuellen Therapie steht neben der Schmerzlinderung und Verbesserung der gesundheitlichen Belange vor allem die Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken, die zwar in ihrer Funktion eingeschränkt, jedoch vom Prinzip her noch intakt sind.

Am Beginn der Therapie werden Wirbelsäule und Gelenke händisch abgetastet, Beweglichkeit und Reflexe geprüft. Liegt eine Blockade vor, kann diese u.U. mit Chirotherapie behandelt werden.

Zur eigentlichen Behandlung stehen manipulative und mobilisierende Methoden zur Verfügung. Zu den mobilisierenden Maßnahmen gehören z.B. langsam vollführte, sanfte Dehnungsbewegungen, die für gewöhnlich mehrmals wiederholt werden.
Bei manipulativen Behandlungen führt der Therapeut kräftige und schnelle Bewegungen an den zu behandelnden Gliedmaßen aus.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik manuelle Therapie auf höchstem Qualitätsniveau.

Medizinische Trainingstherapie

Diese Therapieform ist ein gerätegestütztes Training, das die allgemeine und spezielle Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des menschlichen Organismus steigert.

Angezeigt ist eine Medizinische Trainingstherapie zum Beispiel beim chronischen Erschöpfungssyndrom, Gefäßerkrankungen wie der arteriellen Hypertonie, einem chronischen Wirbelsäulensyndrom und zum Muskelaufbau im Zuge von Rehabilitationsmaßnahmen nach orthopädischen oder unfallchirurgischen Eingriffen.

Je nach Art des Trainings werden Gleichgewicht, Koordination und Haltung, Kraft, Flexibilität, Schnelligkeit oder Ausdauer trainiert. Die Behandlung wird in vier Phasen eingeteilt. Phase 1 ist ein Mobilisationstraining, Phase 2 ein Stabilisationstraining, gefolgt von Funktionstraining und Belastungstraining.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Medizinische Trainingstherapie auf höchstem Qualitätsniveau.

Moorbehandlung

Moorbäder sind Voll- oder Teilbäder in mit Wasser vermischtem Badetorf.
Ihre Wirkung beruht einerseits darauf, dass Badetorf die Wärme lange hält und bei einem Bad wesentlich langsamer als Wasser an den Körper abgibt.

Deshalb nutzt man Moorbäder als so genannte Überwärmungsbäder: 20 Minuten in einem Moorbad mit einer Temperatur bis zu 46 Grad werden nicht als unangenehm heiß empfunden, lassen aber die Körpertemperatur um etwa zwei Grad ansteigen, sozusagen künstlich erzeugtes Fieber.

Durch diese Erwärmung des Körperkerns wirken sich Moorbehandlungen positiv auf das Immunsystem und den Stoffwechsel aus. Außerdem entspannt die Wärme die Muskulatur und das Nervensystem. Andererseits enthält Badetorf auch entzündungshemmende Substanzen.

Moorbehandlungen sind empfehlenswert bei Arthrose, Osteoporose, Rheuma, Morbus Bechterew, gynäkologischen Erkrankungen und Beschwerden in den Wechseljahren.
Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Moorbehandlung auf höchstem Qualitätsniveau.

Nervenmobilisation

Auch das Nervensystem lässt sich mit manuellen Methoden behandeln:

Nervenmobilisation ist eine Technik der manuellen Medizin zur Behandlung lästiger Schmerzen wie z.B. Ischiasschmerz, Karpaltunnelsyndrom, Schmerzen bei der Bewegung der Wirbelsäule, der Streckung von Bein oder Arm, bei Gefühlsstörungen und Kribbelgefühl.

Solche Beeinträchtigungen können entstehen, weil Nervengewebe viel weniger elastisch und dehnfähig ist als Muskeln. Also müssen Nerven bei Bewegung unserer Arme und Beine, aber auch der Wirbelsäule teilweise bis zu 10cm zwischen anderen Geweben gleiten können.
Wird diese Gleitbewegung durch Einengung von außen gestört oder ist der Nerv im Inneren geschädigt, können starke Schmerzen auftreten.

Ob die äußere Gleitfähigkeit oder die innere Elastizität der Nerven gestört ist, lässt sich vor der eigentlichen Nervenmobilisation durch Tests feststellen. Bei den Übungen zur Nervenmobilisation wird der betroffene Nerv durch Beugen der entsprechenden Gelenke in gerade noch schmerzfreie Dehnung gebracht und dann wieder entspannt.

Durch wiederholte kleine Bewegungen des betroffenen Gelenkes bis zum Auftreten leichter Dehnschmerzen wird der Nerv gegen Unterlage oder Hüllstrukturen verschoben.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Nervenmobilisation auf höchstem Qualitätsniveau.

Physiotherapie

Physiotherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Medizin.
Viele Behandlungserfolge basieren auf der Physiotherapie. Die Anwendung ist in jedem Lebensalter möglich. Nicht selten ist sie effektiver und risikoärmer als medikamentöse Therapien.

Physiotherapie, manchmal auch als Physikalische Therapie bezeichnet, geht von der Erkenntnis aus, dass gezielte, fachgerecht gesetzte Reize wie Bewegung, Druck und Zug, Wärme, Kälte, Licht und Elektrizität das körpereigene Heilungspotential aktivieren. Physiotherapie wird in der Rehabilitation eingesetzt, um Heilungsprozesse einzuleiten, zu verstärken und zu beschleunigen.

Jenseits der Rehabilitation nach Eingriffen, Unfällen oder Krankheit kann sie auch Fehlverhalten bei Alltagsbeschwerden korrigieren, unausgewogene Muskelkraftverhältnisse ausgleichen, gestörte Vorgänge im Körper wiederherstellen, entzündliche Prozesse lindern bzw. beseitigen und Patienten dabei unterstützen, ihre Heilung aktiv und selbständig zu betreiben.

Physiotherapie an der Wiener Privatklinik beginnt mit der Feststellung bestehender Funktions-, Bewegungs- und Aktivitätseinschränkungen des individuellen Patienten im Rahmen einer physiotherapeutischen Untersuchung.

Die Behandlung kombiniert das Fachwissen exzellenter Ärzte mit den hohen pädagogischen und manuellen Kompetenzen unserer Physiotherapeuten. Physikalische Therapie bewirkt einerseits natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus wie motorisches Lernen, Muskelaufbau und Stoffwechselanregung. Andererseits vermittelt sie den Patienten ein verbessertes Verständnis für die Funktionsweise des eigenen Körpers und motiviert zum eigenverantwortlichen Umgang mit sich selbst. Das Ziel ist stets die Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit, verbunden mit Schmerzfreiheit bzw. –reduktion.

Die Behandlungen im Rahmen der Physiotherapie an der Wiener Privatklinik werden von exzellent ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt. Die Behandlung passt sich individuell an die anatomischen und physiologischen Voraussetzungen des Patienten, an seine Persönlichkeit und Motivation an.

Dabei steht eine ganze Palette von Methoden zur Verfügung: Neben der klassischen Heilgymnastik/Krankengymnastik können zum Beispiel Atemtherapie, Cranio-Sacral-Therapie, Manuelle Therapie, Medizinische Trainingstherapie und Nervenmobilisation zum Einsatz kommen, ergänzt durch physikalische Reize wie Wärme, Kälte, Druck, Strahlung oder Elektrizität.

Shiatsu

Shiatsu ist das japanische Wort für Fingerdruck. Shiatsu bezeichnet eine in Japan entwickelte Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesischen Massage heraus entwickelt wurde und energetische Körperarbeit mit manuellen Behandlungsmethoden kombiniert, um Wohlbefinden zu erzielen.

Obwohl „Shiatsu“ einfach nur „Fingerdruck“ bedeutet, setzt der Therapeut bei der Behandlung seinen ganzen Körper ein. Dabei wird weniger die Muskelkraft als vielmehr das Körpergewicht wirksam. Im Unterschied zu Akupunktur und Akupressur werden nicht nur einzelne Punkte am Körper stimuliert. Shiatsu basiert vielmehr auf traditionellen ostasiatischen Konzepten wie dem aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) stammenden Meridiansystem und dem System der „fünf Wandlungsphasen“ (Fünf-Elemente-Lehre) und strebt die Behandlung von Meridianen an.

Shiatsu wird meistens auf einer Matte oder einem speziellen Futon auf dem Boden praktiziert. Behandelt wird mit den Händen (Finger und Handballen), aber auch mit den Ellbogen und Knien. Neben sanften rhythmischen Bewegungen werden auch tiefergehende Griffe sowie Dehnungen und Rotationen eingesetzt. Der Therapeut arbeitet vor allem aus der Körpermitte heraus und soll während der Behandlung eine „energetische Beziehung“ zum Patienten herstellen.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Shiatsu auf höchstem Qualitätsniveau.

Thermotherapie

Unter dem Begriff Thermotherapie fasst man alle Arten von Behandlung zusammen, die auf der Anwendung von Wärme basieren. Die Thermotherapie hat ein weites Spektrum, das von der einfachen lokalen Rotlicht -Wärmeanwendung im Rahmen der Physiotherapie bis hin zur selektiven Zellzerstörung mittels Ultraschall in der Tumorbehandlung reicht. Noch weiter gefasst deckt der Begriff auch Kältetherapien ab.

Die simpelste und ursprünglichste Form der Thermotherapie ist die heiße Rolle: Mit heißem Wasser getränkte Frottiertücher werden zusammengerollt und zur Abkühlung auf schmerzende Körperregionen aufgelegt. Die feuchte Wärme hat analgetische Effekte und wirkt entspannend auf schmerzhaft verspannte Muskulatur.

Diese Form von Wärmetherapie wird zur Behandlung bei einem breiten Spektrum von Schmerzzuständen eingesetzt, insbesondere jenen, die durch degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates bedingt sind. Beispiele sind Arthrosen der großen und kleinen Gelenke sowie degenerative Wirbelsäulenleiden. Der schmerzhafte Hartspann kann ebenfalls mit Wärmetherapie behandelt werden.

Eine gezielte physiotherapeutische Nachbehandlung mit Bewegungsübungen oder Massage sollte sich unmittelbar an die Wärmebehandlung anschließen, um die schmerzlindernde und entspannende Wirkung auszunützen.

Im Sinne eines ganzheitlich orientierten Leistungsangebotes bietet Ihnen die Wiener Privatklinik Thermotherapie auf höchstem Qualitätsniveau.

Sportmedizin und Sportchirurgie

Das Kompetenzzentrum für Sportmedizin und Unfallchirurgie an der Wiener Privatklinik bietet Therapie und Rehabilitation bei Sport- und Unfallverletzungen aller Art und Schwere.Insbesondere Knieverletzungen, Kreuzbandrevisionen und Schulterverletzungen werden behandelt. Dabei setzen wir bevorzugt minimalinvasive Chirurgie ein.

Orthopädie und Traumatologie

Im Kompetenzzentrum für Orthopädie führen wir Hüft-, Knie-, Wirbelsäulen- und Fußoperationen durch.
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