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Sportmedizin Wien

Kompetenzzentrum für Sportmedizin und Sportchirurgie

Das Kompetenzzentrum für Sportmedizin und Unfallchirurgie an der Wiener Privatklinik bietet Therapie und Rehabilitation bei Sport- und Unfallverletzungen aller Art und Schwere.Insbesondere Knieverletzungen, Kreuzbandrevisionen und Schulterverletzungen werden behandelt. Dabei setzen wir bevorzugt minimalinvasive Chirurgie ein.

Minimal invasive Chirurgie - Vorteile und Einsatzgebiete

MIC, die minimal invasive Chirurgie, ist ein Sammelbegriff für besonders schonende operative Eingriffe, die minimale Schnitte in Haut und Weichteilen erfordern und deshalb Genesungszeit und Beschwerden minimieren.

Minimalinvasive Operationen haben in den letzten Jahrzehnten in fast allen Bereich der Chirurgie Einzug gehalten und vielen Behandlungen ihren Schrecken genommen. Auch und vor allem in der Unfall- und Sportmedizin: Das oft atemberaubend rasche Comeback von Profisportlern nach schweren Verletzungen ist der dramatischste Beleg für die Leistungsfähigkeit minimal invasiver Chirurgie.

Aber auch für Hobbysportler und Unfallopfer liegen die Vorteile auf der Hand: Weniger postoperative Schmerzen, schnellere Mobilisierung und Wiederherstellung bei älteren Patienten, minimal-invasive Eingriffe dort, wo konventionelle Operationstechniken wegen der begleitenden Risiken unmöglich sind – und immer öfter minimal invasive Operationen als ambulante Behandlungen, wo früher ein schwerer Eingriff einen längeren Spitalsaufenthalt bedeutet hat.

Von besonderer Bedeutung für die Unfall- und Sportchirurgie ist die Arthroskopie als Technik minimal invasiver Eingriffe zur Untersuchung und Behandlung von Gelenken.

Sportmedizinische Untersuchungen

Sportmedizin beschäftigt sich nicht nur mit Reparaturen, sondern auch mit Versorge und Unfallverhütung. Denn so sehr Sport und Arbeit an der eigenen Fitness zu einem gesundheitsorientierten Lebensstil gehören – ohne kompetente Begleitung sind sie ein Gesundheitsrisiko.

Sportmedizinische Untersuchungen sind für Leistungssportler alltäglich. Sie sollten es auch für Freizeitsportler sein, denn nicht jede Art von Sportausübung ist für jeden Menschen in jeder Lebensphase ratsam: Überlastung, Selbstüberschätzung und Mangel an körperlichen Voraussetzungen sind die Ursache zahlloser Sportunfälle und bescheren ungeübten Freizeitsportlern ungünstigen Falls bleibende körperliche Schäden.

Eine sportmedizinische Untersuchung sollte deshalb am Anfang jeder Sportausübung stehen: Sie gibt Auskunft über den aktuellen Fitnesszustand und stellt fest, ob vom medizinischen Standpunkt etwas gegen die Ausübung einer Sportart spricht.

Sportmedizinische Untersuchungen sollten auch jede auch nur etwas ambitioniertere Sportausübung begleiten, denn sie geben verlässliche Auskunft über den Trainingsfortschritt und können helfen, selbst gesteckte Ziele schneller und vor allem sicherer zu erreichen.

Das sportmedizinische Untersuchungsprogramm an der Wiener Privatklinik umfasst verschiedene Elemente:

  • Eine ausführliche Anamnese kann Hinweise liefern, ob Kontraindikationen gegen die Ausübung einer bestimmten Sportart bestehen.
  • Eine klinische internistisch-orthopädische Untersuchung nimmt den Bewegungsapparat in den Fokus. Erfasst werden dabei Zustand, Belastbarkeit und Funktion von Gelenken, Wirbelsäule und wichtigen Muskelgruppen.
  • Eine Laboruntersuchung des Blutes, ein Ruhe-EKG und ein Lungenfunktionstest zeigen auf, ob bestehende Erkrankungen gegen eine Sportausübung sprechen.
  • Ein individuell angepasster Ergometrie-Leistungstest erhebt Ihren aktuellen Fitnessstatus. Aus den Resultaten solcher Untersuchungen kann ein Trainingsplan abgeleitet werden, der Ihrer Sportausübung ein sicheres Fundament und die besten Voraussetzungen für befriedigende Erfolge gibt.

Arthroskopie – Vorteile und Einsatzgebiete

Sportverletzungen - Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Sportverletzungen betreffen Freizeit- und Leistungssportler gleichermaßen. Der Unterschied: Im Freizeitsport entsteht ein beträchtlicher Anteil der Sportverletzungen nicht durch äußere Einwirkung wie etwa durch ein Foul bei einem Fußballspiel, sondern als sogenannte endogene Sportverletzungen durch fehlerhaftes Training, Überanstrengung im Wettkampf, kurz, mangelnde körperliche Voraussetzungen, verbunden mit einer Überdosis Ehrgeiz und Risikobereitschaft. Man schätzt, dass mittlerweile jeder fünfte Unfall in Österreich ein Sportunfall ist.

Entsprechend groß ist die Bandbreite der Sportverletzungen, die im Kompetenzzentrum der Wiener Privatklink behandelt werden: Das Spektrum reicht von Prellungen und Verstauchungen über Knochenbrüche und Verrenkungen bis zu Verletzungen von Sehnen, Bändern und Muskeln. Je nach Belastung und Risiko sind bestimmte Verletzungen für bestimmte Sportarten typisch. Viele ließen sich durch konsequentes Aufwärmen vor der Sportausübung vermeiden, andere Verletzungen durch angemessene Ausrüstung und konsequente Anpassung der Sportausübung an den körperlichen Allgemeinzustand.

  • Schulterverletzungen entstehen vorwiegend durch Stürze und Geschwindigkeitsunfälle. Wo sie nicht durch Ruhigstellung behandelt werden können, sind sie vielfach durch minimal invasive Operationstechniken behandelbar.
  • Knieverletzungen wie Kreuzbandriss und Meniskusriss betreffen das komplizierteste und vielleicht wichtigste Gelenk des gesamten Bewegungsapparates. Sie sind in der Sportausübung allgegenwärtig und erfordern zur Vermeidung von Folgeschäden meist einen operativen Eingriff, der allerdings in vielen Fällen ebenfalls minimal invasiv erfolgt.
  • Leistenbruch entsteht durch Überlastung und kann, bleibt er unbehandelt, lebensgefährliche Folgen haben. Es steht eine breite Palette von Behandlungsmethoden zur Verfügung.
  • Achillessehnenriss tritt bei plötzlicher Anspannung der Wadenmuskulatur und trifft vorwiegend ältere Sportler. Behandelt wird er entweder durch Ruhigstellung oder durch eine, heute vorwiegend minimal invasive Operation.

Sportrehabilitation

Der Weg zurück zur vollen Beweglichkeit nach einer Sportverletzung kann steinig sein. Drei Faktoren bestimmen den Erfolg der Sportrehabilitation:

Erstens die Schwere des Eingriffs. Hier ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten durch den immer breiteren Einsatz minimal-invasiver Operationstechniken ein gewaltiger Fortschritt erzielt worden.

Zweitens die individuelle Motivation und Disziplin des Patienten. Sie sollte speziell in der Sportrehabilitation gegeben sein.

Und drittens die Qualität der Physiotherapie, mit der die Rehabilitation begleitet wird. Hier setzt die Wiener Privatklinik mit dem „Comeback“-Programm Maßstäbe. Es bündelt die Kompetenzen aus vielen Spezialbereichen zu einem umfassenden Rehabilitationsangebot, das die Erfolgschancen deutlich steigert.

Zur Erhaltung, Verbesserung und Wiederherstellung der optimalen Bewegungs- und Schmerzfreiheit steht eine breite Palette von Maßnahmen zur Verfügung, z.B.:

  • Sportphysiotherapie zur Wiederherstellung der Beweglichkeit
  • Ausdauertraining zum Aufbau der allgemeinen Leistungsfähigkei
  • Krafttraining zur Förderung des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Koordinationstraining
  • Propriozeptives Training
  • Triggerpunktbehandlungen
  • Vibrationstherapie
  • Manualtherapie
  • Bewegungsschulungen

Radiology Center

Das Radiology Center an der Wiener Privatklinik bietet ein breites Spektrum von herkömmlichen Röntgen bis hin zu nuklearmedizinischen Untersuchungen wie PET/CT an.
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