Prostatakrebs
Eine neue Behandlung an der Wiener Privatklinik
Im Krebszentrum der WPK Central European Academy an der Wiener Privatklinik verfügen Patienten mit metastasierendem Prostatakrebs, bei denen die klassische Behandlung nicht funktioniert hat, über eine neue, revolutionäre Behandlung, die Lutetium-Therapie, die die Lebenserwartung erhöht. Dieser neue Behandlungsansatz basiert auf Strahlentherapie und ist für Prostatakrebspatienten gedacht, die eine antihormonelle Behandlung und Chemotherapie mit Taxotere (Docetaxel) erhalten haben.
Die Wiener Privatklinik ist das einzige private Krankenhaus in Österreich, das Patienten ein Komplettpaket mit Diagnose, Tumor Board (interdisziplinäre Beratung zu Diagnose und Behandlungsplan), Training, Therapie und Überwachung bietet.
Folgende Schritte sind für den Patienten notwendig:
1. Die Krankenakte wird vom Patienten online an die Onkologen Prof. Zielinski oder Prof. Köstler gesendet. Die Ärzte entscheiden und geben die erforderlichen Diagnoseschritte an den Patienten weiter.
2. Sobald der Patient in Wien an der WPK ankommt, besteht der erste Schritt darin, Covid-19 zu testen und nach Erhalt des negativen Ergebnisses den zuvor besprochenen Labortests und Konsultationen mit Prof. Zielinski oder Prof. Köstler zu folgen.
3. Planung im radiologischen Zentrum des Krankenhauses für die prostataspezifische Membranantigen-Bildgebung (PSMA). Es handelt sich um eine nuklearmedizinische Untersuchung, bei der mithilfe der Positronenemissionstomographie (PET-CT) Prostatakrebs nachgewiesen wird.
4. Das medizinische Team (Tumor Board) trifft sich, um die Ergebnisse der Tests zu besprechen und den Diagnose- und Behandlungsplan festzulegen.
5. Die Behandlung wird von Prof. Hoffmann (Nuklearmediziner) durchgeführt.
Die Ergebnisse der bisherigen Studien zeigen eine Verringerung der Serum-PSA-Spiegel (Prostata-spezifisches Antigen) um> 50% bei etwa 70% der Patienten, die die neue Behandlung erhalten.
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