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16. September 2024
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Leidenschaft & Team Spirit in der Pflege

Liebe Frau Giehser, Sie sind seit 2009 Pflegedirektorin und kennen Ihr Team in- und auswendig – wie sieht ein typischer Pflegealltag in der WPK aus, was zeichnet Ihr Team dabei aus?

Gabriele Giehser: Wir sind ein Belegkrankenhaus und das Besondere bei uns ist, dass alle Patienten auf einer Station gemischt liegen, unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Erkrankung. Das macht unseren Alltag sehr abwechslungsreich, da wir mit vielen verschiedenen Fachdisziplinen arbeiten. Wir haben viele Aufnahmen und Entlassungen, was bedeutet, dass der Alltag bei uns sehr dynamisch und flexibel ist. Unsere Pflegekräfte müssen daher vielseitig ausgebildet sein und sich schnell an unterschiedliche Situationen anpassen können.

Welche Herausforderungen gibt es in Ihrer täglichen Arbeit oder der Ihrer Mitarbeiter, die vielleicht besonders für die WPK sind und sie auszeichnen?

Gabriele Giehser: Eine große Herausforderung ist die sprachliche und kulturelle Vielfalt unserer Patienten. Wir haben Patienten, die gerne Englisch sprechen, aber wir haben auch Patienten, die sich gerne in ihrer Muttersprache unterhalten.

Wir haben viele Mitarbeiter aus den entsprechenden Ländern und versuchen, Sprachbarrieren stets zu überwinden. Wir nutzen auch technische Hilfsmittel wie Apps zur Übersetzung. Die Koordination dieser Vielfalt ist eine spannende Aufgabe, die unsere Pflegekräfte hervorragend bewältigen.

Wie nehmen Sie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Pflegekräften, Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern in der WPK wahr?

Gabriele Giehser: Die Zusammenarbeit ist sehr gut und besonders wichtig. Unser Bestreben ist es, stets einander auf Augenhöhe zu begegnen, um zum Beispiel einen Arzt auf die aufkommenden Bedarfe einen Patienten richtig zu lenken. Wir haben eine relativ flache Hierarchie und schnelle Entscheidungswege – das schätze ich sehr an der WPK. Jeder Mitarbeiter, egal welche Aufgabe erfüllt, wird respektiert und wertgeschätzt. Das ist wichtig für eine funktionierende Teamarbeit.

Welche Trends sehen Sie in der Pflegebranche und wie werden diese in der WPK eingesetzt, um das Qualitätsniveau noch weiter zu steigern?

Gabriele Giehser: Ein wichtiger Trend ist die zunehmende Spezialisierung und Akademisierung der Pflege. Wir sehen auch, dass technologische Entwicklungen, wie der Einsatz von Robotern für bestimmte Aufgaben, zunehmen werden. Das kann die Pflegekräfte entlasten und ihnen ermöglichen, sich auf die direkte Patientenbetreuung zu konzentrieren, die uns in der WPK besonders am Herzen liegt.

Haben Sie abschließend noch Tipps oder Ratschläge für junge Menschen, die eine Karriere in der Pflege in Erwägung ziehen?

Gabriele Giehser: Die Pflege ist ein unglaublich vielseitiger und erfüllender Beruf. Man lernt nicht nur viel über Medizin und Pflege, sondern entwickelt auch seine Persönlichkeit weiter. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und Spezialisierungen, die man ergreifen kann.

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