Prostatakrebs Therapie
Prostatakrebs: Jeder vierte Mann
Prostatakrebs ist in Österreich weit verbreitet, jährlich sind etwa 5.000 Männer betroffen. Moderne Behandlungsmethoden haben die Aussichten auf Heilung erheblich verbessert. Die Wiener Privatklinik (WPK) setzt auf innovative Ansätze und die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Experten.
Behandlung von Prostatakrebs an der Wiener Privatklinik
Moderne Diagnosemethoden wie die Fusionsbiopsie und die PET/CT-PSMA sowie Behandlungsverfahren wie die Da-Vinci-Operationsroboter-Operation, Strahlentherapie und onkologische Therapien sind Teil des Angebots der WPK. Die enge Zusammenarbeit von Spezialisten aus verschiedenen medizinischen Disziplinen ist entscheidend für den Behandlungserfolg.
Besonders bei metastasiertem Prostatakrebs ist die antihormonelle Therapie von großer Bedeutung. Diese Therapie blockiert die Testosteronproduktion, da über 90 Prozent der Prostatakrebszellen von Testosteron abhängig sind. Moderne Medikamente ergänzen die Behandlung, um das Tumorwachstum zu stoppen.
In manchen Situationen, insbesondere bei aggressiven Tumoren, kann die antihormonelle Therapie mit Chemotherapie oder zielgerichteten Therapien ergänzt werden. Etwa zehn bis 20 Prozent der Prostatakrebsfälle haben eine genetische Komponente. An der WPK führen wir molekularbiologische Untersuchungen durch, um maßgeschneiderte Therapieansätze zu ermöglichen, erklärt Prof. Dr. Zielinski, ein renommierter Onkologe und Leiter des WPK Academy Central European Cancer Center. Seine Zuversicht liegt darin, dass die Prostatakrebsbehandlung in den kommenden Jahren noch präziser und effektiver sein wird. Das eröffnet vielversprechende Perspektiven im Kampf gegen diese Krankheit.
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