Prostatakrebs Symptome

Prostatakrebs ist eine häufige Krebsart bei Männern und tritt auf, wenn sich Zellen in der Prostata unkontrolliert vermehren und abnormales Wachstum zeigen. Obwohl es in den frühen Stadien oft keine deutlichen oder klar erkennbaren Symptome gibt, können fortgeschrittene Stadien von Prostatakrebs verschiedene Symptome verursachen. In diesem Blog werden wir über die Symptome von Prostatakrebs sprechen und was Sie tun können, um die Krankheit zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen.

 

Frühe Symptome von Prostatakrebs

Prostatakrebs in den frühen Stadien verursacht in der Regel keine Symptome, was die Bedeutung von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen betont. In einigen Fällen können jedoch folgende Symptome auftreten und beobachtet werden:

• Häufiges Wasserlassen, insbesondere nachts
• Schwierigkeiten beim Wasserlassen, wie ein schwacher oder unterbrochener Harnfluss
• Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen
• Blut im Urin oder Samen
• Schmerzen im Beckenbereich, Rücken oder Hüften
• Schwierigkeiten bei der Erektion
• Fortgeschrittene Symptome von Prostatakrebs

 

In den fortgeschrittenen Stadien von Prostatakrebs können unter anderem folgende Symptome auftreten und beobachtet werden:

• Schmerzen im Beckenbereich, Rücken oder Hüften
• Gewichtsverlust ohne ersichtlichen Grund
• Müdigkeit und Schwäche
• Verstopfung
• Blut im Urin oder Samen
• Schmerzen oder Beschwerden beim Ejakulieren

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch auf andere Erkrankungen oder Zustände zurückzuführen sein können. Wenn Sie jedoch eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen, um eine Diagnose zu erhalten. Wie erwähnt macht die Natur der Symptome von Prostatakrebs eine Selbstdiagnose absolut unmöglich und es ist ein großer Vorteil sich Klarheit zu verschaffen.

 

Wie kann man Prostatakrebs verhindern oder frühzeitig erkennen?

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen

Die American Cancer Society empfiehlt, dass Männer im Alter von 50 Jahren unbedingt mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beginnen sollten. Speziell Männer mit einem höheren Risiko für Prostatakrebs, wie Afroamerikaner oder Männer mit einer Familiengeschichte von Prostatakrebs, sollten bereits im Alter von 45 Jahren mit der Vorsorge beginnen. Während der Vorsorgeuntersuchung wird Ihr Arzt eine rektale Untersuchung durchführen, um die Prostata auf Veränderungen zu untersuchen, und eine Blutuntersuchung durchführen, um den PSA (Prostataspezifischen Antigen)-Wert zu messen.

Gesunde Ernährung und körperliche Aktivität

Eine gesunde Ernährung, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist, kann das Risiko von Prostatakrebs deutlich senken. Vermeiden Sie rotes Fleisch und gesättigte Fette, die das Risiko von Prostatakrebs erhöhen können. Regelmäßige körperliche Aktivität kann auch dazu beitragen, das Risiko von Prostatakrebs zu senken. Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass körperlich aktive Männer ein um 51% geringeres Risiko für tödlichen Prostatakrebs haben als Männer, die körperlich inaktiv sind.

Vermeidung von Tabak und Alkohol

Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen das Risiko von Prostatakrebs. Wenn Sie rauchen, ist es am besten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie Alkohol trinken, begrenzen Sie Ihren Konsum unbedingt auf ein oder zwei Getränke pro Tag.

Gewichtskontrolle

Übergewicht und Fettleibigkeit können das Risiko von Prostatakrebs signifikant erhöhen. Versuchen Sie, ein gesundes Gewicht zu halten, indem Sie eine gesunde Ernährung einhalten und regelmäßig und häufig körperlich aktiv sind.

Überprüfen Sie Ihre Familienanamnese

Männer mit einer Familiengeschichte von Prostatakrebs haben ein deutlich höheres Risiko, an der Krankheit zu erkranken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Familienanamnese und ob Sie möglicherweise ein höheres Risiko haben.

PSA-Tests

Der PSA-Test ist eine Blutuntersuchung, die den PSA-Wert misst. Ein hoher PSA-Wert kann ein Indikator für Prostatakrebs sein, obwohl es auch andere Gründe für einen erhöhten PSA-Wert geben kann. Es ist wichtig zu beachten, dass der PSA-Test nicht immer zuverlässig.

 

Prostatakrebs Behandlung in Wien an der Wiener Privatklinik

Im Krebszentrum der WPK Central European Academy an der Wiener Privatklinik verfügen Patienten mit Prostatakrebs, bei denen die klassische Behandlung nicht funktioniert hat, über eine neue, revolutionäre Behandlung, die Lutetium-Therapie, die die Lebenserwartung erhöht!

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