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Ambrosia Allergie

Was ist eine Ambrosia Allergie

Ambrosia (Ambrosia) ist weltweit eine der Hauptursachen für polleninduzierte Allergien.
Die Pollen der Gemeinen Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia; im Folgenden Ambrosia genannt), einer in Nordamerika beheimateten krautigen Pflanze, sind allergieauslösend.
Ambrosia stellt eine besondere Bedrohung für Allergiker dar, da jede Pflanze jährlich bis zu einer Milliarde Pollenkörner produzieren kann und die Pollen ein starkes Allergen sind.
Pflanzen von Ambrosia artemisiifolia (Amerikanische Kurze Ambrosie), Ambrosia trifida (Amerikanische Riesen-Ambrosie), Ambrosia confertifolia, Ambrosia grayi und Ambrosia tenuifolia werden zunehmend gefunden.

 

Wann ist die Ambrosia Saison oder der Zeitraum, in dem die blühende Ambrosia die größten Unannehmlichkeiten verursacht?

Die Blütezeit der Ambrosia beginnt Mitte Juli und dauert bis in den Herbst hinein an.

Wie kommt es zur Ambrosia Allergie?

Der Kontakt mit Ambrosiapollen führt zunächst zu einer allergischen Sensibilisierung und später zu typischen allergischen Symptomen.

Symptome der Ambrosia Allergie?

Zu den Symptomen der Ambrosia-Allergie gehören:

– allergische Rhinokonjunktivitis (Bindehautentzündung)
– allergisches Asthma
– Keuchen
– Ekzem

Ursachen der Ambrosia Allergie

Kofaktoren:

– genetisch prädisponierende Faktoren, einschließlich elterlicher und familiärer Allergie
– Exposition gegenüber Allergenen (z. B. Pollen, Hausstaubmilben und Tierhaare)
– mikrobielle Verbindungen
– Luftschadstoffe

 

Häufigkeit Ambrosia Allergie?

In den USA wird davon ausgegangen, dass über 25 % der Bevölkerung gegen Ambrosia sensibilisiert sind.
Ambrosia ist in Europa eingeführt worden. Darüber hinaus haben Untersuchungen ergeben, dass die Ambrosia-Pollen in weiten Teilen Europas aufgrund des Klimawandels wahrscheinlich zunehmen werden, was zu einer Zunahme der Ambrosia-Allergie und einer längeren Pollensaison führt. In ganz Europa wird sich die Zahl der gegen Ambrosia sensibilisierten Menschen bis 2041-2060 voraussichtlich von 33 auf 77 Millionen mehr als verdoppeln.

 Diagnose

Es gibt eine ganze Reihe an Diagnosemöglichkeiten, wie zum Beispiel:

– Anamnestische Daten
– Haut-PRICK-Test
– Labortests (RAST usw.)

Behandlung

Symptomatische Behandlung der allergischen Symptome (lokale oder systemische Medikation) durch orale H1-Antihistaminika und Leukotrien-Antagonisten. Auch die topische Anwendung von Glukokortikoiden hat sich in randomisierten kontrollierten klinischen Studien als wirksam erwiesen.
Spezifische Immuntherapie (SCIT=subkutane Injektionstherapie/SLIT=sublinguale Immuntherapie)
Inzwischen ist eine sublinguale Immuntherapie mit Ragwizax /ALK (täglich über 3 Jahre sublingual) möglich

Risiken und Komplikationen der Ambrosia-Allergie

– Chronische Rhinosinusitis mit/ohne Polyposis nasi

– Eingeschränkte Lebensqualität

– Bindehautentzündung

– Asthma

 

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