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Rekonstruktive Chirurgie

Was ist die Rekonstruktive Chirurgie?

Als Teilgebiet der allgemeinen Chirurgie, geht es bei der Rekonstruktiven Chirurgie um die Wiederherstellung von Gewebeformen und deren Funktionen durch Operationen; in der Regel nach Tumoroperationen, schweren Unfällen oder auch um angeborene Fehlbildungen auszugleichen. Zu den generell häufigsten Eingriffen gehören hier unter anderem Nerventransplantationen und Sehnenumlagerung.

Um Defekte rekonstruieren zu können stehen eine ganze Reihe von Lappenplastiken zur Verfügung. Hier werden Lappen aus Haut oder Gewebe transplantiert, bei schwierigeren und schwerwiegenderen Fällen sogar Muskeln oder Knochen!

Als Grundlage der Rekonstruktiven Chirurgie wird immer wieder die Mikrochirurgie aufgeführt, da hier feinste Gefäße und Nerven unter der Nutzung eines Operationsmikroskops angeschlossen werden.

Andere erwähnenswerte Optionen, die die Rekonstruktive Chirurgie zur Deckung von Defekten nutzt sind beispielsweise der 3D-Druck mit biokompatiblen Materialien und das Bioprinting von Gewebeelementen!

Wann ist die medizinische Leistung der Rekonstruktiven Chirurgie nötig

Generall kann man sagen, dass die Rekonstruktive Chirurgie dann nötig wird, wenn Form und Funktion des Körpers rekunstriert, daher zu einem gewissen Grad wieder hergestellt, werden müssen, um den früheren “normalen” Level oder Status zurückzugewinnen.

Dies kann durch einen Unfall, einer Krebsoperation oder bei angeborenen Fehlbildungen der Fall und erwünscht sein.

Spricht man von rekonstruktiven Chirurgen, ist die Rede von Spezialisten, die an der Korrektur von Haut und Weichteile, Muskeln, Sehnen und periphere Nerven sowie Knochen und Knorpel arbeiten.

Im Mittelpunkt steht hier vor allem die Wiederherstellung der Funktionen von Gliedmaßen und der Mimik im Gesicht. Der Arbeitsbereich der Rekonstruktiven Chirurgie geht aber noch weiter:

Selbst abgetrennte Gliedmaßen können wieder erfolgreich angenäht werden: Beispielsweise nach Unfällen oder Krebserkrankungen. Selbst einzelne Nervenfasern können vom Chirurg, falls nötig, wieder repariert werden. Selbst einige Zeit nach beispielsweise einem Unfall, lassen sich gerissene Nervenstränge wieder zusammennähen; und ermölichen so die Nachbildung.

Einer der standardisierten und am häufigsten durchgeführten Eingriffe ist zum Beispiel die Brustrekonstruktion mit eigenem Gewebe nach einer Brustkrebsoperation.

Allgemeine Situationen, in denen eine rekonstruktive Chirurgie indiziert ist, sind:

  • Traumen mit Gewebeverlust
  • Angeborene Fehlbildungen
  • Gewebeverlust, der durch Tumoroperationen entstanden ist
  • Narbenkontrakturen

Was oft vergessen wird, ist die Nähe zur ästhetischen Chirurgie, da die Zielsetzung oft beinhaltet und darauf fixiert ist, neben dem funktionellen auch optisch ansprechende Ergebnisse zu schaffen.

Aufgabenbereich eines rekonstruktiv tätigen Chirurgen

Da das medizinische Fachegbiet der rekonstruktiven Chirurgie, wie bereits behandelt, auf die Wiederherstellung von Geweben und Organen abzielt in Folge von Unfällen, Krankheiten, Defekten und Verletzungen, lässt sich hier der Aufgabenbereich und die Expertise spezialisierter Chirurgen finden.

Durch jene Unfälle können Körperfunktionen nur noch eingeschränkt funktionieren und/oder das Erscheinungsbild des Betroffenen entstellt sein.

Dies kann das Leben und die Lebensqualität des Betroffenen erheblich beeinträchtigen.

Die Aufgabe des Chirurgen ist es, Körperfunktionen und Erscheinungsbild wieder dem Normalzustand anzupassen und so mögliche Beeinträchtigungen der Lebensqualität des Betroffenen zu verringern.

In intensiver Detailarbeit werden Bänder, Muskeln, Sehnen, Knochen und Weichteile so rekonstruiert, dass die Patienten Ihre Funktionsfähigkeit zurückgewinnen.

Die Liste an Einsatzgebieten eines rekonstruktiv tätigen Chirurges ist entsprechend sehr lang:

  • Geweberekonstruktion nach Tumorentfernung
  • Narbenkorrekturen
  • Behandlung von Fettverteilungsstörung und Lymphödemen
  • Behandlung von Unfallfolgen
  • Ästhetische und funktionelle Rekonstruktionen im Gesicht
  • Reimplantate bei abgetrennten Gliedmaßen
  • Linderung von Verbrennungen durch Hauttransplantationen
  • Rekonstruktion der Brust nach Krebsoperationen
  • Korrektur von Brustvergrößerung beim Mann im Erwachsenenalter

Und viele weitere Gebiete!

Rekonstruktionen sind häufig mikrochirurgische Eingriffe, wie zum Beispiel die Verbindung von Blutgefäßen.

Gleichzeitig ist wie bei vielen medizinischen Fachbereichen die Interdisziplinarität entscheidend , enge Zusammenarbeit mit Dermatologen, Onkologen, Orthopäden , Radiologen und Spezialisten anderer Bereiche ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg.

Rekonstruktionen im Bereich der Extremitäten sind Verbunden mit Verschlüssen von Weichteildefekten wie durch Weichgewebsbedeckungen. Gleichzeitig können auch zur Funktionswiederherstellung Muskeleinheiten transplantiert werden oder die Umleitung von Muskelfunktionen erfolgen.

Wenn von Rekonstruktionen im Bereich komplizierterer Knochenverletzungen die Rede ist, sind komplexe Knochen- und Weichteilrekonstruktionen erforderlich.

Zusätzlich zu diesen Bereichen umfasst Rekonstruktive Chirurgie Nervenwiederherstellung sowie das Wiederannähen abgetrennter Gliedmaßen.

Rekonstruktive Chirurgie an der Wiener Privatklinik

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